Handwerkliche Backkunst

Vor rund 10.000 Jahren, als die Menschen gelernt hatten, Hirse anzubauen, nahm alles seinen Anfang. Daher sind Brot und Backwaren seit langem ein wichtiger und täglicher Baustein unserer Ernährung. Bis heute hat sich das Wissen rund ums Backen enorm weiterentwickelt. Maschinen und neue Technologien haben Einzug in die Backstuben gehalten, eines jedoch ist geblieben:

Das Grundprinzip traditioneller Backkunst

Deshalb setzt das Bäckerhandwerk auch heute noch auf traditionelle Verfahren wie z.B. lange Teigführungen, den Einsatz von Vorteigen und Natursauerteigen.

Mit der oftmals praktizierten Langzeitführung gibt der Bäcker z.B. seinen Brötchenteigen bis zu 36 Stunden Zeit, um sich zu entwickeln. Das Ergebnis: Goldbraune, knusprige Brötchen mit besonderem Aroma und Geschmack.

Gleiches gilt für den Einsatz von Natursauerteigen. Sie werden in klassischen Sauerteigführungen aus Wasser und Mehl hergestellt. Dieser durch Milchsäurebakterien in Gärung befindliche Teig sorgt für einen aromatischen Geschmack sowie eine angenehme Lockerung (Porung) des Brotes.

Handwerkliche Backkunst eben, die man riecht, sieht und schmeckt!